Für den Notfall gerüstet
Ich bin begeistert, dass sich so viele Schülerinnen und Schüler für die Arbeitsgemeinschaft Schulsanitätsdienst gemeldet haben, und freue mich, dass das Projekt gut ankommt. Der Schulsanitätsdienst ist ein sinnvolles, praxisorientiertes Projekt, bei dem die Schülerinnen und Schüler neben den praktischen Erste-Hilfe-Maßnahmen auch soziale Kompetenzen, wie zum Beispiel Verantwortungsübernahme, erlernen.
Insgesamt 9 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 wurden an den Projekttagen von dem Jugendrotkreuzler und DRK-Ausbilder Patrick Götz zum Schulsanitäter ausgebildet. Sie haben nun eine 16-stündige Ausbildung in Erster Hilfe hinter sich und wissen nun, was im Notfall zu tun ist. Aber nicht nur die Versorgung von Wunden steht auf dem Programm: Die Schulsanis kümmern sich ebenso um die Instandhaltung des schulischen Sanitätsraums. In regelmäßigen Abständen gibt es Treffen, in denen beispielsweise Erste-Hilfe-Maßnahmen geübt, zurückliegende Einsätze reflektiert, Bestellungen aufgegeben und Einsatzpläne erstellt werden.
Bislang konnten die Ersthelferinnen und Ersthelfer ihr Können des öfteren unter Beweis stellen. Ausgestattet mit Warnwesten und einer Sanitätstasche sind sie täglich in den großen Pausen auf dem Schulhof präsent. Bei Unfällen oder Verletzungen sind sie sofort zur Stelle und kümmern sich um die Erstversorgung ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler.
Patric Siemens, Realschullehrer CSH