Bleibende Eindrücke: eine Fahrt nach Dachau
Erster Programpunkt nach der Ankunft war ein Besuch in der Gedenkausstellung für die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ in der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bilder und Audiodateien verdeutlichten eindrücklich, warum sich diese jungen Leute damals gegen das NS-Regime auflehnten und auch welchen Preis sie bezahlen mussten. Nach dem Besuch der Universität hatten wir freie Zeit, um die Stadt in Kleingruppen auf eigene Faust zu erkunden. Abends gingen wir alle gemeinsam Pizza essen und kehrten anschließend zur Jugendherberge zurück.
Nach einer kurzen Nacht fuhren wir morgens in das ehemalige Konzentrationslager Dachau. Vor Ort nahmen wir an zwei Workshops und einer ausgedehnten Führung über das Gelände teil. Wie erfuhren viel über den Alltag der Häftlinge, reflektierten die Bedeutung der Menschenrechte und sammelten zahlreiche starke und bleibende Eindrücke. Nach einer 4-stündigen Heimfahrt trafen wir Freitagabend gegen 22 Uhr müde, aber dafür an wertvollen Erfahrungen reicher, wieder an der CSH ein. Für uns alle war die Exkursion sehr wichtig, da sie die Zeit des Nationalsozialismus veranschaulichte.
Sandra Burger, Marion Obrist, Doreen Kurz und Selina Przyjemski